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Die Blumeninsel Madeira

Die portugiesische Insel erleben
07.04.2019

Ist es Ihnen im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt? Dann ist sicher die portugiesische Insel Madeira ein „wohltemperierter“ Tipp für den perfekten Urlaub das ganze Jahr über. Was Sie auf der Blumeninsel alles erleben können und man auf keinen Fall auslassen darf, listen wir hier für Sie auf.

Blumenpracht & Steilklippen in und um Funchal

Madeira wird wegen seiner ganzjährigen Blütenpracht oft auch als Blumeninsel bezeichnet. Um den immerwährenden Frühling auf der Insel zu zelebrieren, wird in Funchal jedes Jahr am zweiten Wochenende nach Ostern das Blumen-Festival veranstaltet. Höhepunkt der mit vielen verschiedenen Veranstaltungen gespickten Festivität ist der am Sonntag stattfindende Blumencorso, bei dem zahlreiche mit verschiedensten Blumen geschmückte Wägen langsam die Avenida do Mar entlangfahren. Ein wahrlich farbenprächtiges Spektakel, das man sich nicht entgehen lassen darf.

Aber Die Hauptstadt Madeiras bietet auch abseits des Festivals eine wahre Fülle an verschiedensten Pflanzen und Blumen. Diese können Sie z.B. während einer Gondelfahrt über die Botanischen Gärten bis hin nach Monte auf besondere Weise bestaunen. Um auf rasante Weise vom Berg wieder ins Tal zu kommen, empfiehlt sich eine lustige und einzigartige Fahrt mit dem Korbschlitten. Zwei „Schlitterer“ unterstützen die actionreiche Fahrt zurück nach Funchal mit purer Manneskraft.

Nur unweit von Funchal befinden sich auch die höchsten Steilklippen Europas. Bis zu 580 Meter ragt die Felsformation des Cabo Girão aus dem Meer. Von hier aus hat man auch eine hervorragende Aussicht auf den Hafen von Funchal und das weite Meer. Will man die Hafenstadt aus einem anderen Blickwinkel sehen, so bietet sich einem auch vom Aussichtspunkt Pico dos Barcelos ein malerischer Blick auf den gesamten Ort.

Levada – Wanderung entlang der Wasserwege

Wer sich mehr der Natur widmen will, ist bei einer sog. Levadawanderung quer über die Insel bestens aufgehoben. Durch das zweigeteilte Klima auf Madeira muss das wertvolle Wasser aus den nördlichen, niederschlagsreichen Gebieten in offenen Kanälen bis in den weniger regnerischen Süden transportiert werden. Neben diesen künstlich angelegten Wasserrinnen bestehen Wanderwege, auf denen man von einem Ende der Insel bis zum anderen wandern und unterwegs die herrliche Aussicht genießen kann.

Entspannung pur in Porto Moniz

Auf einer Gesamtfläche von 3800m² erstrecken sich die Naturbecken des kleinen Städtchens Porto Moniz. Sie wurden vor langer Zeit aus Vulkangestein gebildet und lassen das Meerwasser an einzelnen Stellen wohldosiert einströmen. Die somit salzwasserhaltigen Becken sind besonders nach der ausgedehnten Levadawanderung eine Wohltat für Körper und Geist.

Der Ausklang des Abends kann mit der Verkostung des auf der ganzen Welt für seine ausgezeichnete Qualität bekannten Madeiraweins begangen werden. Der hier auf steilen Berghängen wachsende und per Hand verarbeitete Qualitätswein soll bereits 25 Jahre nach der Besiedelung der Insel in die ganze Welt exportiert worden sein. Die Sortenvielfalt setzt sich auch bei den Weinreben fort. Ganze 30 verschiedene Rebsorten werden auf Madeira angebaut.  Für Weinkenner ist ein Besuch im September besonders empfehlenswert. Dann kann man nämlich neben der herbstlichen Weinlese auch ein alljährlich stattfindendes Weinfestival besuchen.

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